Gute und schlechte Nachrichten für Meeresräuber

Gute und schlechte Nachrichten für Meeresräuber – Einige Thunfische und Schwertfische erholen sich, aber Haie gehen weiter zurück

Ein Open Access-Artikel aus Science (Juan-Jordá et al., Science 378, eabj0211, 2022) zur Bestandsentwicklung der großen Meeresräuber:

https://www.science.org/doi/10.1126/science.abj0211

„Thunfische und Schwertfische sind große Arten, die seit langem Ziel der Fischerei sind, während Haie, die ebenfalls große Fische sind, eher als Beifang oder Nichtzielarten betrachtet werden. Juan-Jorda et al. verwendeten einen Ansatz, der jährliche Änderungen im Status der Roten Liste der International Union for Conservation of Nature (IUCN) überwacht, um den Populationsstatus für diese drei Gruppen zu bewerten (…). Nach fast drei Jahrzehnten des Niedergangs haben Thunfische und Schwertfische begonnen, sich aufgrund proaktiver Fischereimanagementansätze zu erholen. Haie, die viel weniger Aufmerksamkeit für den Naturschutz erhalten haben, sind jedoch weiter zurückgegangen. Diese Ergebnisse unterstreichen sowohl den Wert der Erhaltung und Bewirtschaftung als auch die Notwendigkeit einer sofortigen Umsetzung dieser Ansätze für Haie. —SNV“

Hintergrundgrafik:

Fig. 3 aus Juan-Jordá et al., Science 378, eabj0211 (2022), verändert